Am Sonntag dem 05.09.21 begann pünktlich um 11 Uhr in Schwetzingen die Aktion Schwätzbänkle bereits mit den ersten vier Besucherinnen und Frau Zeuner von der Schwetzinger Zeitung. Auch Nicole Blem, Leiterin des Generationenbüros gesellte sich zu uns und wir waren sofort in Gespräche vertieft. Menschen, die sich vorher noch nie gesehen hatten, führten in der schon größeren Runde angeregte und oft mit viel Lachen verbundene, entspannte Unterhaltungen.
Im Laufe des Tages setzten sich zufällig vorüberkommende Touristen, die diese Idee gerne in ihrer Heimatgemeinde – wie Speyer, Mannheim, Mainz, Heilbronn – umsetzen würden, und viele Schwetzingerinnen und Schwetzinger zu Plaudereien zusammen. Manche hatten die Berichte in den Zeitungen gelesen, andere hatten im Radio über SWR die Ankündigung gehört, andere sahen auf ihrem Weg durch die Fußgängerzone die Hinweisschilder und setzten sich gut gelaunt zu uns in den Schatten. Der jüngste Besucher ist drei Jahre alt und unsere älteste Besucherin schon älter als 90 Jahre, die sich über diese sonntägliche Abwechslung erfreut zeigten. Auch eine 14 jährige Schülerin berichtete uns über ihr Erleben der Zeit des Lockdowns und wie sie lernte, ihre Kontakte über Facetime neu zu knüpfen und zu halten. Sie freut sich, endlich alle Freundinnen und Freunde treffen zu dürfen. Mehr als 40 Personen kamen über den Tag verteilt zu einem Schwätzle vorbei.
Wir danken der Stadt Schwetzingen und hoffen, dass diese schöne Bank im Schatten auf den Kleinen Planken auch weiterhin das Schwätzbänkle bleiben wird und möchten Sie anregen, auch in Ihrer Kommune die Aktion Schwätzbänkle ins Leben zu rufen. Manche werden ihr vielleicht einen anderen Namen geben.