Eines der Hauptanliegen des Kreisseniorenrates Ortenau war und ist die Überzeugungsarbeit in den Kommunen,
dass ein Stadt- oder Ortsseniorenrat im Zuge der Demografie von immer größerer Bedeutung ist.
Nach dem Motto von „Betroffenen- für Betroffene“ kann ein solches Gremium hilfreich tätig sein, bei der Bewältigung der vielfältigsten Aufgaben, die eine immer
älter werdende Gesellschaft auch von den Kommunen fordert.
In diesem Sinne stand der Austausch zwischen Yvonne Fink aus Achern und dem Vorsitzenden des KSR Ortenau Gerd Baumer mit dem Acherner Oberbürgermeister Klaus Muttach, der die Anliegen der beiden Kreisseniorenräte entgegennahm und ergebnisoffen auf die Acherner Situation versuchte zu übertragen.
Am Ende sind die Gesprächspartner so verblieben, dass OB- Muttach das Thema im Ältestenrat vorträgt und die Kommunalpolitiker entscheiden, wie sie die Thematik „Stadtseniorenrat Achern“ in ihrer Kommune weiter betreiben wollen.
Neben Offenburg, haben auch die großen Kreisstädte Lahr und Oberkirch solche Einrichtungen. In Kehl ist die Einrichtung eines solchen Gremiums im vergangenen Sommer vom Gemeinderat abgelehnt worden. Kehl verfügt allerdings über ein sehr aktives, vom Ehrenamt geführtes Seniorenbüro.