Unsere Fachlichkeit und Erfahrung in Schwerpunkten

Digitalisierung

Die voranschreitende Digitalisierung verändert zunehmend das Leben von Seniorinnen und Senioren. Für die heutige und zukünftige gesellschaftliche Teilhabe sind technische und digitale Kompetenzen unerlässlich. Zugangs- und Nutzungshindernisse müssen abgebaut werden. Informations- und Schulungsangebote und finanzielle Hilfen unterstützen niedrigschwellig den Zugang zu neuen technischen Medien. Es muss jedoch auch ein Recht auf ein Leben ohne digitale Medien und autonome technische Systeme geben.

Gesundheit

Gesundheit ist ein grundlegendes Element von Lebensqualität und der Selbstbestimmung bis ins hohe Alter. Gesundheitsförderung, Gesundheitsbildung und Gesundheitsprävention müssen allen Seniorinnen und Senioren zugänglich sein.

  Mobilität

Mobilität stellt einen wesentlichen Faktor der Lebensqualität, der gesellschaftliche Teilhabe und der eigenen Zufriedenheit dar. Ob zu Hause oder unterwegs, Mobilität hilft, ein eigenständiges Leben zu führen. Auch mit zunehmendem Alter gilt es, die Mobilität möglichst lange zu bewahren. Denn wer aktiv am Leben teilnimmt, kann soziale Kontakte pflegen und sich Lebensfreude erhalten.

Nachhaltigkeit

Nachhaltiges Handeln bedeutet verantwortungsvolles Handeln, um den Bedürfnissen heutiger und künftiger Generationen gerecht zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wirtschaftliche, gesellschaftliche und soziale Entwicklungen mit der Natur im Einklang sein. Alle drei Dimensionen bedingen einander. Eine zukunftsfähige Welt zu schaffen, ist eine Generationenaufgabe, bei der Senior*innen ein wichtiges Bindeglied darstellen.

Das Positionspapier des Landesseniorenrats finden Sie hier.

Weiterführende Informationen:

Klimaschutz im Landesseniorenrat

Nachhaltigkeitstipps des Landesseniorenrats

Pflege

Pflegebedürftigkeit und Pflege gehören zu einer Gesellschaft des langen Lebens und stehen eng im Zusammenhang mit dem Wunsch nach Selbstbestimmung und Teilhabe. Pflege sollte dabei die unterschiedlichen Lebenslagen berücksichtigen, sich individuell ausrichten und bezahlbar sein. Ein Pflege-Mix mit flexiblen Strukturen umrahmt von der sorgenden Gemeinschaft bietet den Nährboden, um Pflege als Thema aller Generationen zu betrachten. Denn Pflege betrifft alle.

Seniorenfreundlicher Service

Der „Seniorenfreundliche Service“ ist ein gemeinsames Projekt der Seniorenräte in Baden-Württemberg und belohnt alle die Unternehmen aus Einzelhandel, Dienstleistung und Handel, die sich über das normale Engagement hinaus gegenüber Senioren in der Pflicht fühlen. Mit der entsprechenden Zertifizierung von Geschäften wird die auf Veränderungen hingewiesen, die die immer größer werdende Kundengruppe „ältere Menschen“ berücksichtigen.

  Social Media

Noch vor wenigen Jahren waren ältere Menschen bei der Nutzung von Internet und Social Media zurückhaltend. Doch die Zahl der Senior*innen, die in einem sozialen Netzwerk angemeldet sind, wächst kontinuierlich. Der Landesseniorenrat möchte über Facebook und Instagram Senior*innen mit Themen frühzeitig ansprechen und vernetzen.

  Wohnen

Wohnen ist ein Grundrecht. Jeder hat ein Recht auf angemessenen Wohnraum. Senior*innen haben die Möglichkeit in der eigenen Wohnung und in ihrem gewohnten Umfeld zu leben. Sie werden bei der Anpassung der Wohnung an ihre Bedürfnisse unterstützt oder finden eine geeignete Wohnung oder Wohnform. Barrierefreiheit und die sorgende Gemeinschaft ermöglichen ein Miteinander aller.

Icons: freepik.com