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Die Regionaltagung der Seniorenräte in Norddwürttemberg beschäftigte sich mit der Struktur und den Aufgaben der Seniorenräte in Baden-Württemberg
„Sie sind es, die sich um die Angelegenheiten der Senior*innen in unserer Gesellschaft kümmern“, mit diesen Worten eröffnete Bernd Ebert, Mitglied des geschäftsführenden Vorstands des Landesseniorenrats Baden-Württemberg, die Regionaltagung der Seniorenräte aus der Region Nordwürttemberg am 02.05.2023 im Tagungshaus Schönenberg, Ellwangen.
„Durch Ihr Engagement“, so Julia Urtel, Dezernentin für Arbeit, Jugend, Soziales und Gesundheit des Landkreis Ostalb, „stellen Sie die Belange der Senior*innen und aller Generationen in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses.“ Frau Urtel betonte, dass Seniorenräte das Sprachrohr für die Senior*innen in Baden-Württemberg sind und neue Angebote für diese entstehen.
Ältere sind eine wertvolle Ressource und engagieren sich in großem Maße für die Gemeinschaft stellte Michael Dambacher, Oberbürgermeister der Stadt Ellwangen in seinem Grußwort fest.
Hermann Betz, Vorsitzender des Stadtseniorenrats Ellwangen, stellte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen den Seniorenräten und der Kommune/dem Landkreis in den Mittelpunkt seines Grußwortes.
Im Fokus der Veranstaltung stand die Strukturbefragung der Seniorenräte in Baden-Württemberg. Der Landesseniorenrat Baden-Württemberg beauftrage Herrn Prof. Dr. Thomas Klie und das Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung mit der Durchführung der Befragung. Diese zeigt, dass Seniorenräte in Baden-Württemberg auf kommunaler Ebene gut verankert und durch eine Vielfalt an Veranstaltungen präsent sind. Zudem übernehmen Seniorenräte vielfältige Aufgaben in der Beratung und Information für Senior*innen. Gemeinsam mit allen Teilnehmenden wurden die weiteren Ergebnisse diskutiert sowie Chancen und Herausforderungen für die Seniorenratsarbeit festgehalten.
Am Nachmittag konnten sich die Teilnehmer*innen – ganz aktiv – zu den Themen Öffentlichkeitsarbeit und Ehrenamtsgewinnung in zwei Workshops austauschen. Für alle Teilnehmenden steht fest: Es sind die Begegnungen, der gemeinsame Austausch und das Lernen voneinander, um Herausforderungen zu meistern und Themen gemeinsam zu bewegen und voranzubringen.
Fotos: Sophie Beutel
